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Nachdem Berlin seit 1998 jahrelang einziger Veranstaltungsort eines Fotomarathons in Deutschland war, finden inzwischen ebenfalls in anderen deutschen Städten wie Dresden, Hamburg und München ähnliche Veranstaltungen unter dem Titel „Fotomarathon“ statt. Auch in den nächsten Jahren rechnen wir damit, dass es in weiteren Städten Deutschlands Veranstaltungen nach dem Prinzip eines Fotomarathons geben wird.

Bei zunehmender Anzahl von Fotomarathons in Deutschland ist es uns wichtig, die künstlerische und gemeinnützige Ausrichtung eines Fotomarathons zu erhalten. Am 21.Oktober 2012 haben sich daher die Orga-Teams der Fotomarathons in Berlin, Dresden, Hamburg und München getroffen und sich über gemeinsame Ziele, Grundsätze und Kooperationen ausgetauscht.

Grundlage für die Kooperation und den Austausch untereinander sollen folgende gemeinsam beschlossene Grundsätze sein:

Ein Fotomarathon ist eine Verbindung von Herausforderung, Spaß und Social Event.
Wir wollen, dass die Teilnehmern es genießen, mit zu machen, und dass ein spielerischer Character immer da ist.
Die Teilnehmer stehen im Mittelpunkt.
Wir werden alles tun, damit die Teilnehmer einen guten FM Tag und eine schöne Ausstellung genießen –soweit es unsere ehrenamtliche Arbeit und Mittel uns erlauben.
Ein Fotomarathon ist offen für alle Fotobegeisterten.
Fotoequipment macht keinen Unterschied, und Fotoamateure wie auch Profis, digital oder analog Fotografen und Fotografinnen sind willkommen.
Die Individualität der jeweiligen Stadt behält ihren Raum und Charme für jeden Fotomarathon.
Das Prinzip von „Fotos gegen Zeit“ bleibt: eine bestimmte Anzahl Fotos in einer vorgegebenen Zeit und in der festgelegten Reihenfolge zu machen. Jede Stadt kann für sich entscheiden, wie viele Themen und Stunden sie vorgeben, und ob die Themen vorab angekündigt werden oder nicht.
Ein Fotomarathon ist unabhängig.
Nur die Orga-Teams bestimmen die kreative Richtung und Leitung des Events, unter anderem bei der Themensetzung oder Gestaltung der Ausstellung.
Ein Fotomarathon verfolgt keine kommerziellen Ziele.
Ein Fotomarathon arbeitet hauptsächlich mit ehrenamtlichen Teammitglieder, und für gemeinnützige Zwecke, zum Beispiel Förderung von Kunst, Kultur oder Bildung. Alle Einnahmen sollten die Kosten decken, um mögliche Verluste zu vermeiden.

Diese gemeinsamen Werte sollen die Basis für ein künftiges Netzwerk von Fotomarathons in Deutschland sein. Gerne sind wir bereit, neue und andere Fotomarathons, die diese Grundsätze mit uns teilen, nach Kräften zu unterstützen und willkommen zu heißen.

Berlin, 21. Oktober 2012

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