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6. Fotomarathon 2004
2004 haben sich 348 Teilnehmer der fotografischen Herausforderung gestellt und insgesamt 8352 Fotos zum Rahmenthema „Der Traum vom Fliegen“ eingereicht. Die Ausstellung in der arena Berlin wurde von rund 850 interessierten Gästen besucht.
Rahmenthema: Der Traum vom Fliegen
Startpunkt: Flughafen Tempelhof
1. Flugnummer (Startnummer)
2. Berlin – Moskau
3. Handgepäck
4. abheben
5. Fernweh
6. federleicht
7. Tomatensaft
8. First class/ Erste Klasse
9. hoch hinaus
10. Turbulenzen
11. dazwischen
12. schweben
13. Vogelperspektive
14. stromlinienförmig
15. Warteschleife
16. Tower
17. Rollbahn
18. lotsen
19. Transit
20. orientierungslos
21. Heimweh
22. unendlich
23. Lichtermeer
24. auf den letzten Drücker
[/tab_item] [tab_item title=”Sieger”]
Sieger
1. Preis: Startnummer 396 – Conny Vielgosz, Dirk Eichler
2. Preis: Startnummer 102 – Annette Riedinger
3. Preis: Startnummer 9 – Volker Henkel
4. Preis: Startnummer 211 – Elisabeth Hörterer
5. Preis: Startnummer 71 – Nadine Donath
6. Preis: Startnummer 69 – Marie Wehnert
7. Preis: Startnummer 213 – Nina Fleck
8. Preis: Startnummer 24 – Kerstin Fende
9. Preis: Startnummer 177 – Jens Tomczyk
10. Preis: Startnummer 368 – Matthias Selbach, Nicolas Sabarth
Sonderpreis zum Thema “Turbulenzen” (RadioEins Überraschungspaket):
Dr. Hans-Joachim Kühn
[/tab_item] [tab_item title=”Jury”]Jury
Die Jurorinnen und Juroren hatten sich die Entscheidung über die Gewinnerserien nicht leicht gemacht. Vor allem die Platzierung der ersten zwei Plätze sorgte für eine erhitzte Diskussion, da zwar beide Serien von allen als die besten erachtet wurden, Uneinigkeit jedoch über die Reihenfolge herrschte. Es wurde schließlich mit einer Mehrheitsentscheidung von 3:2 entschieden.
Die Juroren 2004 waren:
Gero Furchheim, Leica Camera AG Solms
Ulrike Lahmann, Projektleiterin des Berlin Photography Festivals 2005
Katja Renner, Fotografin und Gewinnerin des Fotomarathons 2003
Joachim Trapp, Lomographischer Botschafter in Berlin
Piotr Wolf, Fotograf
[/tab_item] [tab_item title=”Preise”]Preise
1. Preis: Hochwertige Leica R9 mit Vario Elmar R 1:3.5-4.5/28-70 mm., von Leica
2. Preis: Eine Reise für 1 Person nach St. Petersburg, von Tour East
3. Preis: Flug über Berlin für 2 Personen, von bitburg
4. Preis: Canon Spiegelreflexkamera, von Leporello
5. Preis: Praktika DPix 3000, von ORWO net
6. Preis: Inline Skates, von Borderline
7. Preis: 24 Fachabzüge im Format 20×30 cm, von Phototechnik
8. Preis: Gutschein Fotokurs, von imago fotokunst
9. Preis: Unterwasserkamera Frogeye, von Lomographische Gesellschaft
10.Preis: Holga Mittelformatkamera, von Lomographische Gesellschaft
Zusätzlich für Platz 1 bis 3 je ein Fotoalbum von Leporello.
Zusätzlich für Platz 4 bis 10 je ein Leporello Notizbuch.
Zusätzlich: Sonderpreis von Radio 1
[/tab_item] [tab_item title=”Partner”]Partner
Leica Camera AG Solms
ORWO Net GmbH
art combinat (arena)
Spreequell Mineralbrunnen GmbH
Radio Eins
Phototechnik
Das Photo
Leporello
Reisebüro TourEast
Lomographische Gesellschaft
Aixhibit Media Services
imago fotokunst
Borderline
Bitburg
[/tab_item] [tab_item title=”Team”]Team
2004 Team: Konrad Retzer, Edith Maria Balk , Brigitte Steiner, Katrin Heinen, Marianne Grundhoff, Ute Schweizerhof, Thordis Treiber, Renate Nuppenau, Danuta Piekarska
2004 Ausstellungsort: Arena Berlin
[/tab_item] [/tab_item] [tab_item title=”Nachlese”]Nachlese
348 Teilnehmer
8.352 Fotos
850 Ausstellungsgäste
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„Der Traum vom Fliegen“ – unter diesem Motto waren am gestrigen Samstag 360 Fotografen und Fotografinnen beim sechsten Berliner Fotomarathon auf Motivsuche. Der Wettbewerb, der die sportlich-kreative Anforderung stellt, auf einem Film in zwölf Stunden 24 Themen fotografisch umzusetzen, lockte auch dieses Jahr Amateure wie Profis auf die Straßen der Hauptstadt.
Startpunkt war der Flughafen Berlin-Tempelhof – eine gebührende Ergänzung zu dem hochfliegenden Rahmenthema. Punkt zwölf Uhr ging es, ausgestattet mit dem ersten Themenblock, zu dem sowohl handfeste Themen wie „Handgepäck“ und „Tomatensaft“ als auch freier zu interpretierende Aufgaben wie „Berlin-Moskau“ oder „Fernweh“ gehörten, auf die Reise.
Die Flugbahn führte die fotografischen Wettstreiter als nächstes zu den Wippen an der Gabriele-Tergit-Promenade am Potsdamer Platz, wo um 15 Uhr die nächsten Themen ausgegeben wurden. Wer keine Muße hatte zum Wippen, nutzte Letztere eben zur Umsetzung des Themas „hoch hinaus“ und hielt dann Ausschau nach „Turbulenzen“, die wettermäßig gegeben waren. Heftige Regenschauer veranlassten die Fotografen öfter mal an diesem Tag, die Kamera in Sicherheit vor dem plötzlichen Nass zu bringen. Der Stimmung tat das wechselhafte Wetter jedoch keinen Abbruch und alle machten sich gut gelaunt auf die Suche nach der ultimativen „Vogelperspektive“.
An der nächsten Station im Mauerpark im Prenzlauer Berg gab es um 18.00 Uhr erste Erschöpfungserscheinungen, die jedoch auf den riesigen Schaukeln mit Blick auf die Stadt abgestreift werden konnten – und inspiriert vom eigenen kleinen Flug machte man sich auf, das eher grafische Thema „stromlinienförmig“ zu fotografieren und die Flughafenvokabeln „Warteschleife“, „Tower“ und „Rollbahn“ mit Leben zu füllen.
Auf der Oberbaumbrücke konnte schließlich um 21 Uhr der Einbruch der Dämmerung gefeiert werden, die die Fotografen und Fotografinnen vor eine weitere Herausforderung stellt – funktioniert der Blitz? War die Belichtungszeit für „Lichtermeer“ lang genug? Außerdem war bei Themen wie „orientierungslos“ und „Heimweh“ Melancholie abzuwehren und gute Laune zu bewahren…
Schließlich kam es zur glücklichen Landung fast aller Teilnehmenden im Podewil-Theater in der Klosterstraße. Hier konnten die mittlerweile erschöpften, aber stolzen Fotomarathon-Flieger ihre Filme abgeben und sich bei kühlen Getränken und chilliger Musik erholen.
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